Japanischer Zierapfel
Malus toringo

Rosaceae, Rosengewächse
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Beschreibung:
Diese Apfelart ist eine der wertvollsten Apfel-Wildarten für den Garten, die als malerischer Kleinbaum vor allem durch ihre zahlreichen, weiß-rosa Blüten und ihre lange haftenden, gelblichen Zwergäpfel ins Auge fällt. Die Früchte sind durchaus eßbar und können gut zu Wein und Gelee verarbeitet werden. Weil sie im Winter lange hängen bleiben, sind sie eine wertvolle Vogelnahrung. Auch die gelbrote Herbstfärbung ist recht auffällig. Wegen der geringen Wuchshöhe ist sie auch für kleinere Gärten noch als Hausbaum gut geeignet. Ein besonderes Kennzeichen dieser Art sind die an Langtrieben drei- bis fünflappigen Blätter. Durch die eher in die Tiefe gehenden Wurzeln sind Zieräpfel generell gut zu unterpflanzen mit Stauden und Kleinsträuchern.
Heimat:    Japan
Wuchs:    6 - 8 m hoher und oft doppelt so breiter Großstrauch oder Kleinbaum. Grundgerüst breit trichterförmig aufrecht, Krone später weit ausladend, oft schirmartig, Seitenzweige überhängend.
Blüten:   Knospen zartrosa, dunkelrosa gestreift. Blüten reinweiß, anemonenähnlich, 3 - 3,5 cm breit, Mitte Mai bis Juni.
Früchte:   0,5 - 0,7 mm dicke, kugelige, gelborange Äpfel, haften sehr lange. Stiele rot, dünn und lang.
Standort: Sonnig
Boden:   Relativ anspruchslos. Zier-Äpfel gedeihen allgemein besonders gut auf nahrhaften, mäßig trockenen bis feuchten, lockeren, mittelschweren, sauren bis neutralen Böden.
Eigenschaften: Stadtklimafest, sehr frosthart.
Vermehrung: Veredlung, Aussaat.

Malus toringo, Zierapfel, Früchte


© Foto: Zeitlhöfler